29.07.2014

Feierliche Verabschiedung der Heimleitung

Am Freitag, 18. Juli 2014 wurde Johanna Heidenreich, die langjährige Heimleiterin der Altenpflegeheime Marienhaus und St. Monika in Hannover, feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
Gleich zwei Mal hieß es Abschied nehmen. Erst im Marienhaus, danach in St. Monika - in beiden Heimen hat Heidenreich als Leiterin gewirkt und viel bewegt. Zur Verabschiedung kamen in beiden Häusern Bewohner, Mitarbeiter, FSJler, Ehrenamtliche und Ordensschwestern zusammen. „So groß sollte es eigentlich gar nicht werden“, erklärt Heidenreich bescheiden. Sie hatte nicht mit einer so großen Abschiedsfeier gerechnet. Generaloberin Schwester M. Teresa Slaby von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim sprach der Heimleiterin Dank und Anerkennung für ihre Arbeit und ihr Wirken im Sinne des vinzentinischen Geist aus. Sie verabschiedete Heidenreich mit dem Aaronitischen Segen: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
 
Auch die Pflegedienstleiter beider Häuser kamen zu Wort und verabschiedeten sich dankbar und herzlich auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bianca Kramer aus dem Marienhaus konnte ihre Rührung kaum verbergen. „Sie haben die Einrichtungen mit Leben gefüllt und sie zu dem geformt was sie heute sind“, bedankte sich Kramer für die herausragende Arbeit die Johanna Heidenreich in den letzten 15 Jahren in den Altenpflegeheimen in Hannover geleistet hat. Sie hat sich von Anfang an in der Kongregation und ihren Häusern sehr wohl gefühlt. „Schon als ich mich bei der Kongregation vorstellte, hatte ich das Gefühl nach Hause gekommen zu sein. Und das Gefühl hielt sich bis zum heutigen Tag. Mit 65 ist es nun Zeit, in den Ruhestand zu gehen“, erklärt Heidenreich. Aber die Füße hoch legen wird sie wohl trotzdem nicht. Heidenreich möchte sich ehrenamtlich betätigen und hat auch schon konkrete Projekte ins Auge gefasst. „Es sind große Fußstapfen, in die ihr Nachfolger treten muss“, sagte Edith Narten, die seit neun Jahren ehrenamtlich im Marienhaus tätig ist.